Innenraum des kleinen Gotteshauses

Beim Betreten des Kirchenraumes fällt der Blick des Besuchers zuerst auf die Altarwand.


Die Altarwand zeigt in der Mitte das Relief des gekreuzigten Christus (1626).

Auf Veranlassung von Ortsbürgermeister Oswald Meurer (*1936 †2001) wurde 1977, im Zuge der Renovierung der Kapelle, die Kreuzigungsgruppe in die Mitte der Altarwand eingebaut.

Es ist überliefert, dass einem französischen Soldaten während der Befreiungskriege (1813 – 1815) das Haupt Christi als Zielscheibe diente und es wegschoss. Zwei Tage darauf fiel der Soldat. -

Rechts und links des Reliefs sind je sieben der Hl. 14 Nothelferfiguren zun sehen, der Kapellenschatz, eingerahmt von zwei kleinen Rundbogenfenstern mit folgender Inschrift:

Ewiger Gott, führe zurück, die sich verirren.

Christus, wir opfern dir Kummer und Leid.

Die Glasfenster (Herstellung: Firma W. J. Groß, Köln), an den Seitenwänden, eine Stiftung der Brüder Baur, zeigen vier Heilige:

St. Hedwig

Schutzpatronin von Schlesien und Andechs, heute gilt sie als Brückenbauerin zwischen Polen und Deutschland, Gedenktag 16.10.

St. Hubertus

Schutzpatron der Jäger und der Jagd, Natur und Umwelt, Gedenktag 03.11.

St. Elisabeth

Schutzpatronin der Bäcker, Witwen, Waisen, Kranken, Gedenktag 19.11.

St. Michael

Schutzpatron der Polizei, der Kranken und Sterbenden, Gedenktag 29.09.